Das Buch

Tarot als Innerer Spiegel

Achten Sie auf die leisen Botschaften Ihrer weisen inneren Stimme? Mit diesem Buch werden Sie angeregt, auf sie zu hören.

Teaser: Tarot Buch

Buchauszug

Mischen Sie die Karten und legen sie diese dann vor sich aus, oder legen sie den Stapel vor sich hin, ganz wie sie wollen. Dann stellen Sie sich eine Frage, die Ihre momentane Lebenssituation betrifft oder die Qualität Ihrer Beziehung zu einem anderen Menschen.
Nachdem Sie diese Frage innerlich formuliert haben, ziehen Sie eine der 78 verdeckt liegenden Karten, die Ihnen eine mögliche Antwort gibt. Diese Antwort ist als Denkhilfe gedacht, oder als Meditationshilfe. Ich beanspruche nicht, Ihnen mit meiner Interpretation dieser einen Karte die ultimative Antwort geben zu können. Wenn Sie mehr über dieses faszinierende Spiel erfahren möchten, besuchen Sie eines der Tarot-Ausbildungs-Seminare in der Schweiz, Österreich oder Deutschland.
Als Hilfe finden Sie in diesem Buch einige Legebeispiele.

Seit Ihrem Auftauchen haben die Darstellungen des Tarot die Menschen fasziniert. Sogar der große Maler Salvatore Dali wurde inspiriert, ein eigenes Tarotdeck zu malen.
Die Symbolik des Tarot reicht bis in die Antike zurück und wurzelt in der ägyptischen und mesopotamischen Mythologie. Mit Ende des Mittelalters breitete sich das Tarot in Europa aus, wohin es von Kreuzfahrern und Zigeunern gebracht wurde.
Schon immer waren die Karten des Tarot nicht nur ein Spiel, sondern ein Symbol für das unendlich fein geflochtene Netz des Schicksals. Seit dem 14. Jahrhundert sind wir von einer Vielzahl von Künstlern unterrichtet, die kunstvolle Kartenorakel schufen. Heute gibt es sicherlich mehr als 300 verschiedene Tarotspiele.
Im Lauf der Jahrhunderte bildete sich die Bedeutung der einzelnen Karten heraus. Deshalb erscheint uns das Bild des Tarot so ausgewogen und harmonisch. Es ist die Kombination aus orientalischen Mysterien mit der Weisheit der jüdischen Kabbala und den Visionen des Christentums, die diesen einzigartigen Erfahrungsschatz formt. Bei dem diesem Buch zu Grunde liegenden Tarotdeck von Rider Waite ist der Einfluss des Mittelalters zu sehen. Die Künstlerin Pamela Smith, die die Bilder gestaltet hat, greift auf Ritter, Pagen, Könige und Königinnen zurück.
Das Rider Waite Tarot ist das am meisten verbreitete Deck. Es wurde 1909 erstmals veröffentlich und ist das erste moderne Tarotdeck. Gezeichnet hat es Pamela Coleman-Smith nach Theorien von A.E. Waite. Rider hieß der Verleger, der das Deck erstmals publizierte.
Die Revolution bestand darin, dass erstmals auch auf den kleinen Arkana Szenen und Motive zu sehen waren. Auf früheren Decks waren dort traditionell nur die entsprechende Anzahl an Schwertern, Münzen, Kelchen und Stäben abgebildet.
Durch die leicht zugänglichen Motive und eine klare Symbolsprache ist das Deck auch für Einsteiger sehr gut geeignet. Zu diesem Deck gibt es zudem mit Abstand die meisten Bücher.

Eine kleine Geschichte über den möglichen Ursprung des Tarots:
Vor langer, langer Zeit lebte ein weises Volk auf dieser Erde in Frieden und Wohlstand. Vielleicht bewohnte es Atlantis oder Ägypten, in jedem Fall aber ein Land, in dem die Sonne immer schien. Dieses Volk wurde von den weisesten Frauen und Männern beraten, seinen Priesterinnen und Priestern. Diese waren die Bewahrer der Tradition und des unglaublichen Wissens, dass sich dieses Volk im Laufe seiner Entwicklung angeeignet hatte. Dieser Schatz beinhaltete die Gesamtheit menschenmöglicher Erfahrungen, seien sie körperlicher, geistiger oder seelischer Natur.
Eines Tages wurde dieses Volk von Feinden bedroht. Es kam zu einer Versammlung der Priesterinnen und Priester. Hier wollten die Frauen und Männer darüber beraten, wie man das unendlich reiche Wissen der Nachwelt überliefern könnte, falls es zu einer Zerstörung des Landes kommen sollte.
Einer der Priester, ein Hochgewachsener, ernster Mann, fing an zu sprechen: “Schwestern und Brüder, lasset uns alles auf Papyrus schreiben und diesen bei den Gräbern unserer Ahnen vergraben. Unsere Nachkommen werden, von Neugierde und Wissensdurst getrieben, die Erden umgraben und den Papyrus finden.“


Über den Autor

Leiter der Akademie, Dozent, Coach und Autor. Präsident der IASC (International Association of Systemic Coaching)

Nach mehreren Jahren therapeutischer Arbeit durfte ich feststellen, dass ich niemanden “therapieren” kann und dass Erkenntnisse noch lange nicht zu einer Veränderung von Verhalten führen. Was ich allerdings erleben durfte war, dass der beste “Therapeut” in jedem Menschen selbst wohnt und dass es so etwas wie “Krankheit” oder “falsches Verhalten” überhaupt nicht gibt. Seitdem biete ich Menschen eine Wegbegleitung für einen sehr begrenzten Zeitraum an. Hierbei stelle ich Fragen, oder setze andere Techniken ein, die meinen Kunden helfen, die richtigen Schritte auf ihr Ziel hin zu tun. Denn ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch die Lösung für das, was er als Problem definiert, in sich trägt.

Dr. phil. Klaus Biedermann

Aus- und Weiterbildungen in Humanistischer Psychologie, Philosophie. Gesprächstherapie (nach Carl Rogers), TZI (Themenzentrierte Interaktion nach Ruth Cohen), Klinischer Hypnose beim MEG München (Milton Erickson), NLP (Neurolinguistisches Programmieren), Provokative Therapie bei Schachtner/Höfner (Frank Farrelly) Katathymes Bilderleben (Hans Carl Leuner), Mentales Training, Mediation (bei Michael Grinder) und Systemischen Aufstellungen, Systemische Strukturaufstellungen bei Prof. Varga von Kibéd und Insa Sparrer.

Berufserfahrung seit 1977

1 Jahr in einer Erziehungsberatungsstelle, 2 Jahre in einer Beratungsstelle für Suchtkranke und Familien, 4 Jahre als Psychotherapeut in einer Klinik für Suchttherapie, 6 Jahre Cheftherapeut am Institut für Hypnoseforschung München, dort auch Supervisor und Seminarleiter gemeinsam mit Erhard F. Freitag. 1986 – 2001 eigene Praxis und Seminarzentrum. Dozent in der Ausbildung für Psychologische Berater, Mentaltrainer, Hypnotherapeuten, Systemische Coachs, Mental-Coachs, Supervisionen. Seminare in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Belgien, Spanien und seit mehr als 30 Jahren Kurse auf der Insel Korfu.

Mitglied im Berufsverband DGfS – Deutsche Gesellschaft für Systemaufstellungen

Seit 2000 Dozent an der ADG – Akademie Deutscher Genossenschaften zu den Themen Systemisches Coaching, Mentales Coaching und Supervision. Themenschwerpunkte sind: – Coaching von Einzelpersonen und Teams – Familien- und Organisationsaufstellungen – Der Provokative Stil in der Führung – Kommunikation und Präsentation – Die Führungskraft als Coach. Inhouse-Weiterbildungen: – Die Führungskraft als Coach – Lösungsorientierte Gesprächsführung für Führungskräfte – Vom Bankberater zum Kundencoach – kritische Gespräche erfolgreich drehen.

Autor der Bücher

Weitere Veröffentlichungen

Div. Zeitschriften (Body & Mind, Computerjob 24, Astrologie, Wallstreet-Journal, Maxima)
Funk(SWR1) und Fernsehen (ARD, RTL, SAT1, Tele5, Pro7)
Mental-Programm: INWAY 2 CDs Entspannung und Phantasiereisen sowie weitere CD´s und MC`s zu den Themen: Erfolg – Gesundheit – Figurformen – Ratgeber